
Takeuchi hat über 30 Jahre Erfahrung mit der Herstellung von Laderaupen. Das spürt man deutlich, wenn man in der wuchtigen TL 12 V2 sitzt. Die ausgeklügelte und massive Laufwerkskonstruktion sorgt dafür, dass Takeuchis größte Laderaupe ihre 78 kW-Power ins Gelände bringt. Damit trotz extremer Geländegängigkeit kein erhöhter Verschleiß zu erwarten ist, verfügt die TL 12 V2 über hochwertigste Komponenten. Die im Kettenband einvulkanisierten Stahlplatten sorgen dafür, dass selbst in schwerem Gelände, wo Gestein ins Laufwerk gelangt, keine Beschädigungen an Laufrollen oder Ketten entstehen, weil die Laufrollen "Stahl auf Stahl" laufen. Das unten offene Laufwerk sowie die hohe Bodenfreiheit sorgen dafür, dass sich das Material, das durch die Fahrbewegung des Laders nach oben transportiert wird, nicht unter der Kette aufbauen kann.
Die TL 12 V2 ist mit einem leistungsstarken Common-Rail-Dieselmotor mit Turbolader der Abgasstufe EPA Tier 4 ausgestattet. Die Abgasreinigung erfolgt über einen Katalysator DOC, einen Dieselpartikelfilter und einen Katalysator SCR (AdBlue). Darüber hinaus ist die Laderaupe mit einem ECO-Modus ausgestattet, der durch eine reduzierte Drehzahl Kraftstoff spart, ohne dass die Einsatzfähigkeit beeinträchtigt wird.
Takeuchis größte Laderaupe verfügt über eine geräumige Kabine, mit nach innen einziehbarer Kabinentür mit Scheibenwischer sowie Klima- und Heizungsanlage. Für den optimalen Fahrerkomfort sorgt auch der auf das Gewicht des Fahrers justierbare ergonomische Sitz mit 6-fach-Verstellung und extrahoher Rückenlehne.
Für die perfekte Sicht, auch nach hinten, sorgt die serienmäßige Rückfahrkamera, für die das übersichtliche LCD-Display automatisch in den Kameramodus schaltet.
Das größte Highlight ist wahrscheinlich die serienmäßige Highflow-Hydraulik mit einer Leistung von 153 l/min. Damit lassen sich auch hochanspruchsvolle Anbaugeräte, wie große Radfräsen, die einen sehr hohen Öldurchfluss benötigen, betreiben. Die Literleistung für die Zusatzhydraulik kann vom Bediener einfach am LCD-Display eingestellt und für drei unterschiedliche Anbaugeräte gespeichert werden.
Für den Glasfaserausbau ist es erforderlich, auf großen Distanzen Gräben zu erstellen, in die das Speednet-Kabel verlegt werden kann. Das Gespann aus Takeuchi TL 12 V2 mit High-Flow und Simex Radfräse bietet riesige Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren. Auf harten und festen Oberflächen wie Asphalt, Zement oder Gestein können schmale Schlitze und Gräben mit enormer Arbeitsgeschwindigkeit gefräst werden. Je nach Untergrund und Grabenmaßen kann eine Strecke von bis zu 200 m pro Stunde gefräst werden. Wer denkt, dass die Geschwindigkeit zu Lasten der Qualität geht, täuscht sich. Das Ergebnis sind saubere Gräben, die durch die Selbstnivellierung der Radfräse eine konstante Tiefe aufweisen. Grabenbreiten von 50, 80, 100 und 120 mm und Tiefen von 250 - 500 mm sind mit der Radfräse je nach Anforderung auch bei schrägstehendem Trägergerät möglich. Mit der hydraulischen Schwenkfunktion können Bordsteinhöhen von bis zu 200 mm ausgeglichen werden. Das Betriebsgewicht der Fräse von 1400 kg stellt für die TL 12 V2 kein Problem dar. Die Fräse läuft ohne Vibrationen.
Die Radfräse ist natürlich nur eines der kompatiblen Anbaugeräte. Selbstverständlich kann die Laderaupe auch z. B. mit Grader, Erdbohrgerät, Mulcher oder Palettengabel eingesetzt werden.
Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot über eine TL 12 V2, optional mit Anbaugerät.
Einsatzgewicht:
Motorleistung:
max. Hubhöhe:
Breite ohne Schaufel:
Höhe:
5915 kg
78,2 kW
4335 mm
1960 mm
2330 mm


